Am Samstag, 15.05.2021, hat das lange Warten ein Ende. Nachdem am Montag die erste Kaderübung nach der Corona Pause stattfinden durfte, starteten wir am Samstag mit einer Landesverbandsübung voll durch. Unter Einhaltung der Covid-Maßnahmen verbrachten wir unseren Tag in Aigen.
Kurz vor neun Uhr trafen wir uns beim Bundesheer in Aigen mit allen anderen Regionsstellen der Österreichischen Wasserrettung, Landesverband Steiermark. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann zu den Hubschraubern.
Nach der Einweisung auf den Hubschrauber bildeten wir Dreiergruppen. Zuerst stand ein Suchflug über die Enns am Programm. Vor der Übung wurde eine Puppe am Ufer des Flusses versteckt, welche es dann vom Hubschrauber zu suchen galt.
Für den zweiten Ausbildungspunkt wurden Zweierteams gebildet und mit der Winde gearbeitet. Durch Auf- und Abseilen wurde das Retten einer verunfallten Person simuliert und eine Runde über den Flugplatz gedreht.
Als letzte Übung am Vormittag wurde das Schlauchboot der Regionsstelle Nord am Hubschrauber befestigt und eine kleine Runde im Kreis geflogen.
Mittags gab es eine Pause und gestärkt ging es dann um Viertel vor zwei im Wildwasservollschutz, bestehend aus Neoprenanzug, festem Schuhwerk, einer Wildwasserweste und einem Helm, zurück zur Kaserne.
Als Höhepunkt des Tages konnte man von einem Hubschrauber in den Putterersee springen.
Drei Personen der Regionsstelle Nord flogen im Anschluss einen Erkundungsflug zur Koppentraun, einen Fluss im Ausseerland.
Der Tag war für alle lustig und lehrreich. Es wäre möglich, dass Rettungskräfte bzw. Gerätschaft im Einsatz eingeflogen werden müssen. Daher ist es wichtig, dass eine Übung mit einem Hubschrauber stattfinden konnte.
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