Endlich wieder eine Landesmeisterschaft im Rettungsschwimmen
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte am 24.09.2022 durch die Österreichische Wasserrettung Landesverband Steiermark endlich wieder eine Landesmeisterschaft im Rettungsschwimmen durchgeführt werden. Diese fand im Asia Spa Leoben statt.
An der Eröffnungsfeierlichkeit nahmen Frau Landtagsabgeordnete Helga Ahrer und Frau Stadträtin Birgit Sandler teil, die mit freundlichen Begrüßungsworten die ehrenamtliche Tätigkeit der Österreichischen Wasserrettung sowohl in Hinblick auf das Einsatzwesen als auch in Hinblick auf die Jugendarbeit lobten.
Ausgerichtet wurde die Landesmeisterschaft diesmal von der ÖWR Regionsstelle Mitte. 28 ehrenamtlichen Helfern gelang es, einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu bieten. 10 Stunden lang arbeiteten sämtliche Helfer, um diese Veranstaltung für alle Teilnehmer zu einem tollen Ereignis zu gestalten. Und dies ist ihnen auch voll und ganz gelungen. Die 40 Teilnehmer aus der Steiermark und die 9 Gäste aus Niederösterreich sowie 5 Wasserretter aus Wien erlebten einen Wettkampftag mit viel Spaß und Freude am Rettungssport.
Die Regionsstelle Mitte, also die Wasserretter aus den Bezirken Bruck, Leoben und Murtal konnten bei dieser Landesmeisterschaft auch beachtliche Erfolge erzielen:
Folgende Landesmeister in der Gesamtwertung aller vier Einzelbewerbe, Hindernisschwimmen, Retten der Tauchpuppe, Kombinierte Rettungsübung, Retten der Tauchpuppe mit Flossen und Gurtretter, stammen aus der Regionsstelle Mitte:
Simon Ranftl (Kinder B männlich), Julian Diregger (Schüler A männlich), Johanna Moisi (Schüler B weiblich), Dominik Simonitsch (Jugend A männlich), Johanna Natter (Jugend A weiblich), Wendelin Berghold (Jugend B männlich).
Retten ist meistens ein gemeinsames Unterfangen mehrerer Retter, daher wurde auch ein Staffelbewerb geschwommen. Hier konnte sich bei den Schülern die Staffel St. Michael 1 mit Benjamin Klade, Jakob Natter, Johanna Moisi und Elisa Tirof den ersten Platz holen.
Das wichtigste an dieser Veranstaltung war jedoch, dass alle Teilnehmer und auch Helfer einen sportlichen und fairen Wettkampf erlebt haben und eine schöne Erinnerung an diesen Tag mit nach Hause nahmen.
S.K.