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Mehr Geld für Blaulichtorganisationen

Dank des Bundesgesetzes zur Unterstützung von Rettungs- und Zivilschutzorganisationen erhalten Rettungs- und Zivilschutzorganisationen zusätzlich 22 Millionen Euro pro Jahr.

In den kommenden fünf Jahren erhalten Blaulichtorganisationen insgesamt
110 Millionen Euro, um den steigenden Anforderungen an Rettungswesen und Zivilschutz gerecht werden zu können. 18 Millionen Euro gehen jährlich über die Bundesländer an die Organisationen, zwei Millionen Euro an die Dachorganisationen, weitere zwei Millionen Euro an den Österreichischen Zivilschutzverband. In Summe 22 Millionen Euro pro Jahr, von denen Organisationen wie das Rote Kreuz, der Samariterbund und kleinere wie die Berg- oder Wasserrettung und der Zivilschutz profitieren.

Ziel des Gesetzes ist die Resilienz und Leistungsfähigkeit der Rettungsorganisationen für den Krisen- und Katastrophenfall zu stärken. 
Mit diesem Gesetz ist es gelungen, dass wir als ehrenamtlich tätige
Hilfs- und Rettungsorganisation auch mittel- und langfristig über die notwendigen Mitteln verfügen, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein.

Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Rettungsorganisationen sowie den zusätzlichen finanziellen Mitteln können wir weiterhin gewährleisten, allen Personen in Österreich im Krisen- und Katastrophenfall bestmöglich zu helfen.

Die Österreichische Wasserrettung bedankt sich bei den beiden Ministern, Gerhard Karner und Johannes Rauch, sowie den beiden Abgeordneten zum Nationalrat, Andreas Hanger und David Stögmüller, für die nachhaltige finanzielle Unterstützung und ihr in unsere Organisation gesetztes Vertrauen.

Bei den befreundeten Rettungsorganisationen dürfen wir uns für die konstruktive, offene und ehrliche Herangehensweise im Vorfeld bedanken.

Nur gemeinsam können wir die kommenden Herausforderungen bewältigen.

Text: H. Brandner, A. Pamer, auszugsweise BM.I
Fotos: Österreichische Rotes Kreuz, Österreichische Bergrettungsdienst

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